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Kotányi Gewürzreport 2025
copyright: istock / Aiman Dairabaeva
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Am 24. Oktober ist Welttag der Gewürze: Der Kotányi Gewürzreport widmet sich auch 2025 der Welt der Gewürze und Kräuter und gibt Einblicke in den kreativen Kochalltag der Österreicher: Egal ob Gewohnheits-Koch, Geschmacks-Enthusiasten oder Trend-Scouts – sie alle setzen zuhause auf Vielfalt, Gesundheit und Regionalität.

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Diesmal standen Kräuter im Fokus des Reports der Würzgewohnheiten. Der klare Liebling ist dabei 2025 die Petersilie (aka „Pedasü“) – nur knapp gefolgt von Schnittlauch. Außerdem sind Salz & Pfeffer unverzichtbar und Nachwuchsstars wie Curcuma, Chili und Curry-Gewürzzubereitungen weiter im Kommen.

Einfach und rasch

Die Österreicher mögen es unkompliziert und sind offen für neue Küchentrends – allen voran für die Heißluftfritteuse (25 %), für One-Pot-Rezepte (22 %) und für Meal-Prepping (20 %) Der Kotányi Gewürzreport 20251 liegt vor und mit ihm die aktuellen Erkenntnisse zu Österreichs Gewürzvorlieben. Und diese präsentieren sich durchaus klassisch: Petersilie wurde 2025 zum liebsten Küchenkraut gekürt und Schnittlauch auf den zweiten Kräuterplatz gewählt. Bei den Gewürzen bleiben Salz, Pfeffer und edelsüßer Paprika unverzichtbar für die österreichische Küche.

Im Aufwind befinden sich aber Curcuma, Chili und Curry-Gewürzmischungen, die als Neuentdeckungen des Jahres das Interesse der Österreichern geweckt haben. „In Österreich sind Gewürze und Kräuter nicht ‚nur‘ rein funktionale Zutat, sondern mit Vorlieben und liebgewonnenen Routinen verbunden. Sie werden mit Bedacht gewählt, gezielt eingesetzt und sind ein Ausdruck von Kreativität, Individualität und Genussfreude“, weiß Dominik Mattes, Director Marketing and Innovation bei Kotányi.

Hauptsache gesund

Er bezieht sich damit auf die aktuelle Online-Befragung, die vom heimischen Gewürzmarktführer Kotányi gemeinsam mit marketagent durchgeführt wurde und einmal mehr bestätigt, dass in Österreichs Küchen kaum einer auf den Einsatz von Gewürzen und Kräutern verzichten will. Und zwar, weil es genau die natürlichen Zutaten sind, die Gerichten Geschmack verleihen (82 %) oder ihn intensivieren (72 %), mit feinem Geruch überzeugen (37 %) und sogar die Kreativität in der Küche anregen (36 %). Außerdem findet ein Drittel der Österreicher, dass die Beigabe von Gewürzen und Kräutern ihnen guttut, und sie wollen die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Blüten, Blätter, Stängel und Samen für sich nutzen.

Küchenkraut des Jahres 2025 Das Universalgenie „Pedasü“ Die Petersilie – auch als Peterle, Petergrün oder Silk bekannt – zählt zu den populärsten Küchenkräutern des Landes und hat es 2025 mit 54 Prozent Zustimmung an die Spitze der Kräuter-Beliebtheitsskala geschafft. Hauptverantwortlich dafür ist das würzig-frische, mildes zitroniges Aroma, das vielen traditionellen Gerichten wie Semmelknödeln oder Petersilienerdäpfeln ihren typischen Geschmack verleiht. Aber auch internationale Gerichte setzen auf die Beigabe von Petersilie und in Smoothies spielt das ebenso vitaminreiche wie Chlorophyll-haltige Kraut seine Greenfood-Qualitäten voll aus. Gemeinsam mit Schnittlauch, das für 52 Prozent der Österreicher – unter anderem für das beliebte Butterbrot mit Schnittlauch – unverzichtbar ist, bildet die Petersilie somit das Dreamteam der österreichischen Kräuterküche. Danach folgt die breite Palette an mediterranen Kräutern: Basilikum (41 %), Oregano (38 %), Italienische Kräuter als Gewürzmischung (33 %), und Rosmarin (26 %). Sie alle sind beliebt und finden sich in Gerichten wie Pizza, Pasta sowie Speisen mit Fisch, Fleisch und Gemüse wieder.

Auch, wenn es bei manchen Kräutern und Gewürzen durchaus altersbedingte Unterschiede gibt. Während bei Millennials und der Generation Z (15-45 Jahre) „Frische-Booster“ wie Basilikum (46 %) und Minze (15 %) vergleichsweise hoch im Kurs stehen, sind es bei der Generation X und den Babyboomern (46-79 Jährige) eher österreichische Kräuter-Klassiker wie Majoran (33 %), Lorbeerblätter (16 %) und Liebstöckel (14 %), die hinter der Petersilie ebenfalls einen festen Platz in der Kochroutine haben. Neu entdeckt: Das Gewürz-Triple „CCC“ Im Gesamtranking der Gewürze und Kräuter, die in Österreichs Küchen als absolut unverzichtbar gelten, sind einmal mehr die Klassiker Salz (66 %), Schwarzer Pfeffer (33 %), Petersilie (27 %), Paprika edelsüß (27 %) und Schnittlauch (22%) auf den obersten Plätzen.

Internationale Mischungen

Darüber hinaus haben es aber auch wieder zeitgemäße Fixstarter aus der internationalen Küche ins Gewürzregal geschafft: Mit rund 10 Prozent führt Curcuma wie bereits 20232 die Statistik der neu entdeckten Gewürze an – gefolgt von Chili (9 %) und Curry-Gewürzmischungen (9 %). Betrachtet man die Frage nach den Inspirationsquellen, ist es durchaus möglich, dass sich die Vorzüge der farbenfrohen und feinaromatischen Gewürze und Gewürzmischungen herumgesprochen haben – immerhin wenden sich nahezu drei Viertel der Befragten hier an Freunde und Familie. Dazu kommen Ideenbringer wie große Rezeptplattformen (37 %) und Kochbücher (30 %). Auch neueste Küchentrends finden sich quer durch alle Plattformen im Internet – das zeigt Wirkung: Jeder Vierte hat 2025 die Zubereitung mit der Heißluft-Fritteuse (Airfryer) und in etwa jeder Fünfte One-Pot-Rezepte oder Meal-Prepping ausprobiert. Dazu wurde „Clean the fridge“, also das Verarbeiten von übrig gebliebenen Zutaten (19 %), proteinreiches Kochen und Backen (17 %) und das Kochen mit funktionalen Gewürzen (17 %) getestet.

[mst]

Link zu: Kotanyi

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