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Österreichs Ernährungsgewohnheiten im Wandel
Verschiedene Gemüse auf einer Schieferplatte arrangiert
© Lifestyle/KJZ
  

Eine aktuelle iglo Trendstudie zeigt Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität, zwischen Ernährungsempfehlungen und tatsächlichen Essgewohnheiten der Österreicher. Während drei Viertel der Bevölkerung ihre Ernährung umstellen möchten, zeigt sich besonders bei pflanzlichen Lebensmitteln noch erhebliches Verbesserungspotenzial.

Status Quo: Traditionelle Gewohnheiten dominieren

Die Erhebung unter 1.000 Befragten zeichnet ein klares Bild der österreichischen Ernährungsrealität: Während Brot und Gebäck bei 68% täglich auf dem Speiseplan stehen, erreicht der Gemüsekonsum mit nur 49% täglichem Verzehr nicht die empfohlenen fünf Portionen. Besonders auffällig ist der hohe Konsum von Fleisch und Süßigkeiten - 29% essen (fast) täglich Fleisch und Wurst, 22% greifen täglich zu Süßem. Hülsenfrüchte hingegen, ein wichtiger pflanzlicher Proteinlieferant, werden von nur 26% mehrmals wöchentlich konsumiert. Barbara Schausberger, Leiterin der iglo-Qualitätsentwicklung, betont die Herausforderung der Umstellung in einem Land mit fleischlastiger Tradition.

Gesundheit als Hauptmotivator

Die Beweggründe für geplante Ernährungsumstellungen sind eindeutig: 65% nennen Gesundheit als Hauptmotiv, gefolgt von allgemeinem Wohlbefinden (54%) und Gewichtsreduktion (43%). Interessanterweise spielen Tierwohl (18%) und Klimaschutz (16%) eine untergeordnete Rolle. Die Veränderungswünsche sind konkret: 40% möchten weniger Süßes konsumieren, ein Drittel plant den Fleischkonsum zu reduzieren. Im Gegenzug wollen 38% mehr Gemüse, 36% mehr Obst und 30% mehr Fisch essen.

Ernährungsempfehlungen vs. Realität

Die aktuellen österreichischen Ernährungsrichtlinien empfehlen für eine ausgewogene Ernährung täglich fünf Portionen Obst und Gemüse sowie vier Portionen Getreide und Erdäpfel. Die Realität zeigt jedoch deutliche Abweichungen: Nur 10% essen mehrmals täglich Gemüse, bei Getreide und Kartoffeln erreichen nur 23% die empfohlene tägliche Aufnahme. Besonders bei Hülsenfrüchten, die mindestens dreimal wöchentlich verzehrt werden sollten, zeigt sich mit nur 5% täglichem Konsum der größte Nachholbedarf.

Zukunftsperspektiven und Handlungsbedarf

Die Studie verdeutlicht einen wichtigen Wendepunkt in Österreichs Ernährungskultur: Während das Bewusstsein für gesündere Ernährung wächst, hinkt die praktische Umsetzung noch hinterher. Die Herausforderung liegt nun darin, die positiven Vorsätze in dauerhafte Verhaltensänderungen zu überführen. Besonders die Integration von mehr pflanzlichen Proteinen und die Reduktion von Fleisch und Süßigkeiten stehen dabei im Fokus. Mit 75% veränderungswilligen Österreichern zeigt sich jedoch ein vielversprechendes Potenzial für eine gesündere Ernährungszukunft.

Über die iglo-Trendstudie

Für die iglo-Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Februar 2024 für iglo Österreich 1.015 Österreicherinnen und Österreicher von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

Über iglo Österreich

iglo Austria mit Sitz in Wien ist seit 1966 in Österreich tätig und Marktführer im Bereich Tiefkühlkost. Das Sortiment von iglo umfasst rund 240 Produkte aus den Kategorien Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse, Kräuter, Erdäpfel, Geflügelspezialitäten, Fertiggerichte und Mehlspeisen. Die Produkte stammen aus den jeweils besten Regionen – das Gemüse etwa seit Jahrzehnten aus dem Marchfeld, die iglo Schmankerl aus dem Ennstal. Getreu dem Motto 'Iss was Gscheit’s'“ gelten höchste Qualitätsstandards. Zudem setzt sich iglo für ressourcenschonende Produktionsweisen und nachhaltig orientierte Landwirtschaft ein.

[kjz]

Link zu: Whitepaper "So isst Österreich" (PDF)

Link zu: Informationen zu den neuen Ernährungsempfehlungen

Link zu: Iglo Österreich

Iglos Logo darunter der Schriftzug 'Iss was Gscheit's!'
© iglo Österreich

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