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Ausstellungsbericht
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Unknown Familiars vom 8. Mai - 6. Oktober Leopold Museum
copyright: VIC
© VIC
  

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Wiener Städtischen, Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, präsentiert das Leopold Museum eine umfassende Ausstellung, die erstmals Highlights aus allen sechs Sammlungen der Unternehmensgruppe vereint. Die Sammlung der Vienna Insurance Group "Unknown Familiars" ist von 8. Mai bis 6. Oktober im Leopold Museum, Ebene -2 zu besichtigen.

von: 8.May 24
bis: 6.Oct 24


Leopold Museum im MQ
Museumsplatz 1 im MQ
1070 Wien, AT
Tel: +43 1 525 70 -0
Fax: +43 1 525 70 -1500
Email: office ::: leopoldmuseum. org
http://www.leopoldmuseum.org/

Öffnungszeiten:
Mi - So: 10 - 18 Uhr



Karten mit Ziel und
momentanen Standort anzeigen

Unknown Familiars
 
Die Sammlungen der Vienna Insurance Group zeigt sorgfältig ausgewählte Werke aus den Kollektionen der Gesellschaften der Versicherungsgruppe aus Österreich, Tschechien, Serbien und Lettland. Die medial vielfältige Präsentation bespielt eine gesamte Museumsetage und versammelt mehr als 200 Arbeiten verschiedener Genres aus unterschiedlichen Epochen. Junge zeitgenössische Kunst trifft auf die Moderne der Zwischenkriegszeit, die Avantgarde der 1970er-Jahre auf bedeutende Positionen der österreichischen ?Gegenwartskunst.

Begegnung von sechs Sammlungen

Unknown Familiars stellt einander Unbekannte in den Raum. Mit den im Leopold Museum präsentierten Highlights begegnen sich insgesamt sechs Sammlungen zum ersten Mal. Trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte und Entwicklungsgeschichten handelt es sich um unknown familiars, einander unbekannte Verwandte, denn alle gezeigten Werke stammen aus den Sammlungen von Unternehmen, die mit der Vienna Insurance Group in Verbindung stehen und sich im Rahmen des 200-jährigen Firmenjubiläums des Wiener Städtischen Versicherungsvereins erstmals als Teil einer Familie versammeln. Bereits 2007 waren im Leopold Museum Werke der tschechischen Kooperativa gezeigt worden, im Jahr 2010 zudem Teile der Sammlungen von Wiener Städtische, Wiener Städtische Versicherungsverein und Donau Versicherung. Nun werden auch Auszüge der Sammlungen der serbischen Wiener Städtische Osiguranje sowie der lettischen BTA Baltic präsentiert.

Das Kennenlernen wird folglich nicht allein dem Publikum überantwortet, sondern auch den Sammlungen selbst, die sich über eine präzise Auswahl von Werken begegnen und ergänzen. Die Präsentation, die eine gesamte Etage des Leopold Museum bespielt, beinhaltet über 200 Arbeiten verschiedener Genres aus unterschiedlichen Perioden. Junge zeitgenössische Kunst trifft auf die Moderne der Zwischenkriegszeit, die Avantgarde der 1970er-Jahre auf wichtige Positionen der österreichischen Gegenwart.

Klassische Moderne bis zeitgenössische Praktiken

Ausgehend von der Sammlung der tschechischen Versicherungsgesellschaft Kooperativa, die mit einer Auswahl an Werken aus dem Zeitraum von 1900 bis 1950 vertreten ist, entspinnt sich ein Netz aus thematischen wie stilistischen Bezügen, das sich im Dialog und der punktuellen Überschneidung mit den Werken aus den anderen Sammlungen fortsetzt. So bilden die Wiener Sammlungen gemeinsam mit jener der BTA Baltic ein breites Spektrum von der klassischen Moderne bis zu aktuellen zeitgenössischen Praktiken ab. Die serbische Sammlung blickt hingegen vorrangig anhand des Mediums der Fotografie auf das Geschehen der jugoslawischen Avantgarde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück. Und auch wenn nur einzelne Werke der Ausstellung dem historischen Surrealismus im engeren Sinne zuzuordnen sind, etwa TOYENs Klamná krajina [Trügerische Landschaft] von 1937, findet sich Surreales in zahlreichen Objekten der Schau, unabhängig von der Zeit ihrer Entstehung.

Getragen von einem ungewöhnlichen Display und einem assoziativ gestalteten Ausstellungsparcours entfernt Unknown Familiars so manchen Grundpfeiler der vertrauten Kunstbetrachtung zugunsten einer Begegnung mit dem Neuen. Die Ausstellung ebenso wie die begleitende Publikation positionieren ein schräg einfallendes Licht, das Vertrautes – Familiäres – in eine ungewohnte Perspektive rückt.



AKTUELLE ÖFFNUNGSZEITEN

Täglich außer Dienstag: 10 bis 18 Uhr

Dienstags geschlossen.

Feiertags geöffnet.

Juni, Juli & August täglich geöffnet

Online-Tickets:

https://www.leopoldmuseum.org/de/besuch/tickets-preise/online-ticket

[mst]

Link zu: Leopold Museum

copyright: Manfred Thumberger
© Manfred Thumberger

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