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Ausstellungsbericht
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Roy Liechtenstein vom 8. März bis 14. Juli in der Albertina
copyright: Estate of Roy Lichtenstein
© Estate of Roy Lichtenstein
  

Anlässlich seines 100. Geburtstagsjubiläums feiert die ALBERTINA den Pop-Art-Meister Roy Lichtenstein (1923–1997 mit einer großen Retrospektive. Sie umfasst um die 100 der bedeutendsten Gemälde, Skulpturen und Papierarbeiten von den Anfängen der PopArt in den 1960er Jahren bis zum Spätwerk mit Leihgaben von Museum of Modern Art und Whitney Museum, New York oder der Yale University u.a.

von: 8.Mar 24
bis: 14.Jul 24


Albertina
Albertinaplatz 1
1010 Wien, AT
Tel: +43 1 534 83 -0
Fax: +43 1 534 83 -430
Email: info ::: albertina. at
https://www.albertina.at/home

Öffnungszeiten:
Tgl. 9 - 18 Uhr



Karten mit Ziel und
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Pop Art: Angriff auf die Konvention

Roy Lichtenstein kehrt in den 1960er Jahren – noch während der Hochblüte des abstrakten Expressionismus – zu einer gegenständlichen, selbstreflexiven Kunst zurück und reißt mit viel Ironie die Grenzen zwischen hoher Kunst und Alltagskultur nieder. Look Mickey ist ein Angriff auf die Konvention: Einfache Comicbilder und Werbeinserate werden in die monumentale Form von Historienbildern gegossen, was einer Attacke auf die Würde der Kunst gleichkommt. Comics und erst recht Produktwerbungen in Zeitungen und Telefonbüchern gelten als nicht kunstwürdig. Lichtenstein isoliert und monumentalisiert den Comic und holt ihn ins Museum – eine absurde und ironische Geste, die er dem Vorurteil der Abgehobenheit entgegensetzt, das die Konsumgesellschaft von der modernen Kunst hat: „Ein derart in Verruf geratenes Sujet wie Donald Duck oder Micky Maus
auszusuchen und dann daraus ein Kunstwerk zu machen hatte etwas Absurdes, Komisches an sich. Vorher war man in der Kunst ernsthafter gewesen,“ so Lichtenstein.

Auf die Frage „Was ist Pop Art?“ antwortet Roy Lichtenstein 1963: „Der Einsatz von Werbegrafik als Inhalt der Malerei. Es war schwer, ein Bild zu finden, das mir abstoßend genug erschien, um die schamlosesten und bedrohlichsten Wesensmerkmale unserer Kultur zu thematisieren: Dinge, die wir zwar ablehnen, die aber übermächtig sind, wie Werbeschilder und Comics.“

Die Ausstellung

Die „Centennial Exhibition“ bietet einen umfassenden Einblick in Roy Lichtensteins Schaffen und spannt den Bogen von seinen frühen Pop-Gemälden der 1960er-Jahre, darunter die Ikone der Pop-Art Look Mickey, bis zum Spätwerk. Die Ausstellung beginnt mit ca. 30 frühen Pop-Art-Gemälden nach Comics und Werbeinseraten, darunter Look Mickey (1961), Drowning Girl (1963) sowie Large Spool und Ball of Twine, beide 1963.

Die Ausstellung führt weiter durch Lichtensteins Landschaften auf Emaille-Schildern. Seine Kunstnach-Kunst-Bilder nach Picasso, Dalí oder Pollock sowie seine späten Interieurs, Frauenakte und noch eher unbekannten Skulpturen sind ebenfalls Bestandteil der Schau. Außerdem zeigen wir seine Keramik- und Bronze-Skulpturen sowie ausgewählte Zeichnungen und seine Vorlagenhefte, in denen er seit den 1960er Jahren von ihm ausgeschnittene Comics und Werbeinserate sammelte. Die bedeutendsten Museen dieser Welt sowie zahlreiche internationale Privatsammler haben diese Centennial Exhibition großzügig unterstützt: Hauptwerke stammen aus dem New Yorker Museum of Modern Art und dem Whitney Museum, der National Gallery of Art (Washington), der Yale University Art Gallery (New Haven), dem Museum Ludwig (Ko?ln), dem Louisiana Museum (Humlebæk), der Tate (London), dem Moderna Museet (Stockholm), dem Museo Thyssen-Bornemisza (Madrid) und vielen mehr.

[mst]

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